Vom 11. bis 12. November 2015 fanden die Sage Partner Days in der Coface Arena des 1. FSV Mainz 05 statt. Mehr als 400 Teilnehmer und Business Partner von Sage konnten sich über die Unternehmenstrategie 2016 und die neusten Produkt-Features informieren. Außerdem bot sich die Gelegenheit, in Workshops neue Marketing- und Vertriebskniffe zu lernen. Insgesamt war klar: Vom Partnerprogramm, der Unternehmensvision bis zur Produktstrategie steht der Kunde im Fokus.

Trotz herbstlichen Wetters herrscht entspannte Stimmung beim „Aufwärmprogramm“ mit Brezeln und pfälzischen Spundekäs in der neuen Coface Arena – dem Veranstaltungsort der diesjährigen Sage Partner Days. Passend zum Veranstaltungsort tragen die „Teilnehmer“ Fußballtrikots in verschiedenen Farben, um den Teamgeist zu stärken. Die offene Atmosphäre der Arena spiegelt sich auch im Umgang der Teilnehmer wieder. Viele kennen sich schon seit 20 Jahren und sind treue Sage Business-Partner. Gerade sie sind natürlich gespannt, „die Neuen“ von Sage kennenzulernen– Rainer Downar, Executive Vice President Central Europe und damit verantwortlich für Deutschland, sowie Andreas Zipser, neuer Channel-Verantwortlicher.

Der Kunde und Kundenzufriedenheit ist zentral für ganz Sage

Rainer Downar betonte, dass Sage gemeinsam mit den Partnern das Geschäft neu definieren möchte, als eine Einheit arbeiten will und dabei besonders den Kunden im Blick behalten wird. „ Die Kundenzufriedenheit steht im Fokus für ganz Sage“, so Downar. Er sei unter anderem zu Sage gewechselt, da Sage Cloud Leader für kleine und mittelständische Unternehmen ist, und er Cloud als die Zukunft für Unternehmenssoftware sieht. Trotzdem seien die festinstallierten Produkte weiterhin von hoher Bedeutung für Sage, die Partner und Kunden. Jeder Kunde hat daher bei Sage die Freiheit zwischen den beiden Modellen bei allen Unternehmenslösungen – von ERP bis HR – zu wählen.

Moderne Nutzungsmodelle: Mieten ist die Zukunft

Andreas Zipser, Managing Director SMB, stellte anschließend gemeinsam mit Alan Laing, EVP Global Partnerships and Alliances, das neue vereinfachte globale Partnerprogram vor. Er kündigte eine neue Richtung für Nutzungs- und Preismodelle an: Mieten statt Kaufen. „Die größte Hotelkette der Welt hat kein einziges Zimmer (AirBnB), das größte Taxiunternehmen kein einziges Auto (Uber)“, so Zipser. Subskription ist das Nutzungsmodell für die nächste Generation, die möglichst schnell und ohne große Investition Software einsetzen und nutzen möchte. Gemeinsam mit einer vereinfachten Preisliste und klareren Strukturen will es Sage seinen Kunden und Business Partnern so einfach wie möglich machen. Daher wird es ab dem ersten April nur noch das Subskriptionsmodell für Neukunden geben, sei es für Cloud-Produkte oder festinstallierte Lösungen.

Podiumsdiskussion: Software mieten statt kaufen?

Highlight des zweiten Tages war die Podiumsdiskussion zum Thema „Kundengerechte Nutzungsmodelle“.

Frank Niemann (IT-Experte vom Analystenhaus PAC) betont, dass Sage nicht als einziger Softwarehersteller dieses Preismodell einsetzt, sondern dass schon seit längerer Zeit ein Trend hin zu Softwaremiete/Subskritpion zu erkennen sei. „Subskription ist ein Zukunftsmodell“, so Niemann.

Andreas Zipser, Geschäftsführung SMB von Sage Software betont, dass Kunden dank dieses Modells leichter eine Entscheidung treffen können, da die Investition bei der Miete ja um einiges geringer als beim Kaufmodell sei. Die Ansprüche an den Softwarehersteller seien beim Mietmodell auch höher, da man den Kunden ja konstant zufriedenstellen muss. Das komme den Kunden zugute und fördere langfristige Kundenbeziehungen, so Zipser.

Während die letzten „Spieler“ noch ein paar „Selfies“ im Stadion oder der Heimkabine nach dem gemeinsamen Gruppenbild auf der Tribüne machten, trimmte der Rasenwart schon das Spielfeld für den nächsten Abend. Nach zwei Tagen voller Impulse, spannender Keynotes, interaktiven Workshops und geselligen Pausen war am Donnerstagmittag dann Abpfiff und die Sage „Mannschaft“ wurde voller Energie nach Hause geschickt.

Quelle: Sage Software
(Originalseite)